Sportverletzungen durch eine Aufwärmphase vermeiden

Im Sommer sind die Menschen überall aktiv – am Strand, in den Bergen, im Wald, auf Wiesen – und die Begeisterung für Fitness und Sport ist riesengroß. Um Sportverletzungen beim Fußball, Joggen, Radfahren, Volleyball, Wandern zu vermeiden, ist richtiges aufwärmen unbedingt erforderlich. Wer sich bereits für ca. 15 Minuten intensiv vor dem Sport aufwärmt, der beugt Sportverletzungen vor. So steigt während der Aufwärmphase die Körpertemperatur an und gleichzeitig wird die Durchblutung aktiviert, was wiederum die Nährstoffversorgung von Gelenkbändern, Sehnen und Muskeln verbessert. Außerdem verdickt sich durch Wasseranreicherung das Knorpelgewebe der Gelenke, wodurch die Gelenke dann eine höhere Drucklast aufnehmen können. Des weiteren wird das Herz-Kreislauf-System angeregt und vermehrt Blut durch den ganzen Körper gepumpt, das dann deine erhöhte Sauerstoffversorgung für die Muskeln zur Folge hat.

Insbesondere beim Wandern treten Sportverletzungen wie Zerrungen oder ähnliche Verletzungen eher selten auf. Der zusätzliche Einsatz von Teleskopstöcken beugt Überlastungen der Gelenke und Sehnen vor und ein robustes Schuhwerk mit einem guten Profil schütz die Sprunggelenke vor dem Umknicken – wie zum Beispiel der Wanderschuh – Meindl® Tampa GTX®.

Hat sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eine Prellung, Verstauchung oder Zerrung ereignet, dann ist die sportliche Betätigung sofort abzubrechen und die betroffene Körperstelle umgehend zu kühlen, um Blutergüsse und Schwellungen zu reduzieren. Auch ein anschließender Kompressionsverband verringert die Schwellung.

Als nächstes sollte die betroffene Körperstelle hochgelagert werden – am besten über Herzhöhe, damit das Blut dorthin zurückfließen kann und die Hämatombildung weniger stark ausfällt. Auf jeden Fall sollte ein Arzt nach diesen ersten Sofortmaßnahmen eine genaue Diagnose der Sportverletzung stellen und gegebenenfalls sind dann auch noch durchblutungsfördernde, entzündungshemmende und schmerzlindernde Salben zum Einreiben erforderlich.