Slackline – Das Praxisbuch

Der neue Trendsport: das Spiel mit dem Gleichgewicht.

Spannsysteme, Baumschutz, verschiedene Arten von Leinen, Slackline-Sets.

Die Technik – von den ersten Schritten bis zu Tricks wie Drehen, Springen und Liegen.

Slackline, die neue Trend-Sportart und coole Form des Seiltanzens, hält nun auch Einzug in die deutschen Parks, Städte und Schulhöfe. Schnell ist die Line zwischen zwei Bäumen gespannt und schon kann es losgehen: Ob “Kneedrop“, “Bounce“ oder “Surf“ – eine Menge toller Moves ist möglich und so lassen sich Balance, Körperspannung und Koordination spielerisch trainieren. Wer das Schwebegefühl auf der Slackline als Anfänger einmal erlebt hat, hört so schnell nicht mehr auf.

Heinz Zak ist Protagonist der Szene und Profikletterer. Mit “Slackline. Das Praxisbuch” (BLV Buchverlag) führt er Anfänger in die Sportart ein und verrät spektakuläre Tricks wie Drehen, Springen oder Surfen. Das Praxisbuch eignet sich insbesondere für Neulinge: Es beleuchtet alle Aspekte, vom Kauf der richtigen Ausrüstung, dem baumschonenden und sicheren Aufbau der Line über Aufwärmübungen bis hin zu diversen Spielmöglichkeiten. Dank praktischer Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit den dazu passenden Detailaufnahmen gelingt es schnell, erste Seillängen vollständig zu meistern. Sobald die Basics sicher beherrscht werden, können sich Abenteurer auch an Rodeo-, Water-, Long- oder Highlines wagen.

Heinz Zak ist Bergfotograf und -führer, Extremkletterer, Pionier der Slackline-Bewegung in Europa und Leitfigur der Szene. Er hält Vorträge, leitet Outdoor-Seminare und Workshops – und begeistert so immer mehr Menschen für diesen Sport. Zak organisiert Festivals und Events, die dazu beitragen, Slacklinen immer beliebter zu machen.
Weitere Informationen unter: www.heinzzak.com.

Buchauszug:

Was ist eine Slackline?

“Technisch gesehen ist eine Slackline ein 25 bis 50 mm breites Kunstfaserband aus Polyamid, Polyester oder Dyneema. Balancierte man in den Anfangsjahren nur auf 25 mm breiten Schlauchbändern aus dem Klettersport (Polyamid), tauchten Mitte der 90er Jahre im Yosemite die ersten Flachbänder aus Polyester auf. In den letzten Jahren brachte die Weiterentwicklung des Slacklinens hin zu Highlinen und Loglinen ganz automatisch die verstärkte Suche nach leichteren, weniger dehnbaren und besonders bruchfesten Bändern mit sich. Für das Jumplinen wurden breitere Bänder entwickelt, ebenso für den Anfängerbereich – wobei breitere Leinen für Anfänger nicht unbedingt einfacher und sinnvoller sein müssen als die klassischen 25 mm breiten Leinen. Slacklines können sich heute ganz unterschiedlich anfühlen – von bretthart bis superweich ist alles geboten. Je nach Spielform sind unterschiedliche Bänder gefordert. Interessant ist der Aspekt, dass ein normales Kletterseil viel mehr an eine klassische Slackline erinnert als ein breites, hart gespanntes Band, das man eher mit einem Schwebebalken im Turnen vergleichen kann.
Keep it slack‘ war lange der Wahlspruch der Yosemite-Slackliner. …”

Autoren:

  • Heinz Zak ist Extremkletterer und ein Star der Bergfotografie. Auf Expeditionen – z. B. von Reinhold Messner und Alexander Huber – gelangen ihm Aufnahmen, die ihn weit über die Alpinszene hinaus bekannt machten. Heinz Zak und “Slackline”: Das sind Synonyme. Denn er war es, der den neuen Trendsport von den Kletterfelsen des Yosemite in die Parks Mitteleuropas brachte.