Muskeltraining

Auf den ersten Blick betrachtet, scheint Muskeltraining ziemlich simpel zu sein. Wenn man jedoch genauer hinschaut, gibt es zahlreiche Hindernisse, die oft keine Beachtung finden. Falsche oder falsch ausgeführte Bewegungen, falsche Ausgangspositionen und zu hohe Trainingsgewichte können schlimme Folgen für die Gesundheit des Körpers oder die Qualität der Muskelarbeit haben. Deshalb ist es besonders für Anfänger wichtig, einen erfahrenen Trainer um Rat fragen zu können.

Allgemeines Grundwissen für das Muskeltraining

Aufwärmen

Durch Aufwärmtraining wird der Körper in die Lage versetzt, Leistungen, die den Energieverbrauch des alltäglichen Lebens übersteigen, zu erbringen. Das Aufwärmen befasst sich deshalb hauptsächlich mit der Vorbereitung des gefäßlosen Knorpelgewebes und der Muskelerwärmung. Bei der Vorbereitung des Knorpelgewebes sollte man die Gelenke erst mit leichter Belastung beanspruchen und diese damit nach und nach stimulieren. Die Erwärmung der Muskeln und Muskelgruppen ist grundlegend, da sich erwärmte Muskeln besser und schneller ausdehnen und somit die Gefahr einer Muskelverletzung verringert wird.

Dehnen (Stretching)

Dehnübungen vor dem Fitnesstraining sind wichtig für die Motorik von Sehnen und Muskeln. Die Dehnübungen sollten am besten erst nach einer kurzen Aufwärmphase und dann anschließend nach dem Fitnesstraining erfolgen. Denn wer seine Sehnen und Muskeln bereits vor dem eigentlichen Training ausgiebig dehnt, vergrößert dadurch die Gelenkreichweite und riskiert so sich nur noch schneller zu verletzen, weil die nötige Spannung in den Sehnen und Muskeln fehlt. Dieser Spannungsverlust kann sogar die sportliche Leistung mindern, wenn es beispielsweise um Disziplinen mit Kraft oder Schnelligkeit geht.

Ernährung

Auch eine ausgewogene Ernährung ist von elementarer Bedeutung, um stets ein Maximum an Körperleistung zu gewährleisten. Der Energiegehalt sollte bei einem Sportler höher sein als bei einem Nichtsportler. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr – am besten in Form von Wasser – sollte selbstverständlich sein, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.