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Das tut den Knien gut

Einfache Übungen mit Thera-Band®, Redondo-Ball, Balance Pad & Co.

Mobilisieren, Kräftigen, Dehnen, Gleichgewichtsschulung.

Guter Rat für einen kniefreundlichen Alltag.

Bloß nicht lange stillsitzen und auch mal auf dem Tisch Platz nehmen – zugunsten der Knie ist das erlaubt. Denn unsere größten Gelenke sind zwar kleine Wunderwerke, aber auch extremen Belastungen ausgesetzt. Den “Knien Gutes tun” ist darum ein Muss. Denn an Abnutzungserscheinungen, auch Arthrose genannt, leidet mit den Jahren fast jeder.

Darum hat Heike Höfler in ihrem Buch “Das tut den Knien gut” die besten und wirkungsvollsten Übungen zu speziellen (und erprobten) Programmen zusammengestellt – für Otto-Normal-Menschen ebenso wie gelenkstrapazierende Sportler. Sie zeigt allen, wie man kniefreundlich durchs Leben geht: Treppen steigen wir schließlich alle, und Schuhe binden müssen wir auch.

Den Anfang macht die Autorin mit detaillierten Informationen über den Aufbau des Knies. Denn wer Bescheid weiß, trainiert mit Verstand und Motivation. Was Rotwein dabei mit Arthrose zu tun hat, steht im zweiten Kapitel. Denn neben Entstehung und Verlauf der Krankheit geht es ebenso um gesunde Ernährung und schonende Bewegungen im Alltag. Kern des Buches sind die Programme für zehn bis 15 Minuten Training täglich. Das ist das Optimum, das leicht zu erreichen ist, denn als Trainingsplätze bieten sich der eigene Stuhl, der Schreibtisch, ein Türrahmen oder eine Treppe an. Passende Utensilien dazu: ein Handtuch, Thera-Band® oder Balance Pad. Gut erklärt und bebildert sowie mit persönlichen Tipps versehen, sind diese Übungen leicht nachzumachen. Das Üben wird zum Kinderspiel und am besten zu Routine. Es stärkt die Muskeln, hält Sehnen und Bänder in Form und sorgt für gute Durchblutung und Versorgung. Es verleiht Stabilität.

Bewegung – trotz Kniearthrose.

Für Patienten, die unter Kniearthrose leiden ist es wichtiger denn je, aktiv zu werden, denn nur ausreichende und regelmäßige Bewegung erzeugt frische Nährstoffe im Kniegelenk und trainiert den Bänder- und Muskelapparat, was den fortschreitenden Prozess der Kniearthrose bremst. Bei der Bewegung und Belastung des Knies sollten aber auf keinen Fall Schmerzen auftreten.

Gelenkschonende Sportarten wie etwa Aquagymnastik, Radfahren oder Walking sind günstig und förderlich für die Durchblutung des Kniegelenks. Aber auch wer gerne schwimmt und tanzt, muss wegen seiner Kniearthrose nicht damit aufhören. Eventuell müssen nur die Belastungsgrenzen etwas nach unten korrigiert werden – nach dem Prinzip – viel bewegen, wenig belasten.

Autoren:

  • Heike Höfler ist staatlich geprüfte Sport- und Gymnastiklehrerin. Sie war jahrelang an verschiedenen Kliniken als Bewegungstherapeutin tätig. Sie unterrichtet jetzt auf selbständiger Basis u.a. Beckenbodentraining, gibt besondere Gesichtsgymnastikkurse und leitet Rückenschul-, Atem- und Gymnastikkurse für Krankenkassen, Volkshochschulen, Bildungswerke, Firmen und Betriebe etc.. Sie ist Autorin zahlreicher Gesundheits- und Fitnessbücher.

  • Jörg Mair (Illustrator).